HANA Performance zu Hadoop Kosten.
Die Nearline-Storage-Schnittstelle (NLS) speichert Merkmale und Kennzahlen eines Cubes in SparrowBI. Navigations-Attribute werden nicht vom NLS, sondern vom SAP-BW OLAP-Prozessor behandelt. Selektionen und Aufrisse nach Navigations-Attributen haben deshalb in bestimmten Szenarien keine optimale Performance.
Volle Geschwindigkeit auch bei Navigations-Attributen!
Beispiel für eine Abfrage bei Nearlinestorage: Da die Nearlinestorage-Schnittstelle nicht für Navigations-Attribute ausgelegt ist kommt folgender Ablauf zu Stande:
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nach Material an.Mit virtuellen Cubes bietet SAP-BW eine performante Standardtechnologie, die Navigations-Attribute unterstützt. Es läßt sich mit wenigen Handgriffen ein virtueller Info-Cube anlegen, der seine Daten sehr performant aus SparrowBI bezieht.
Meist wird ein Standard-Provider in einen virtuellen Provider kopiert. Ohne den Haken bei "unterstützt Navigationsattribute" wäre das Verhalten identisch zu archivierten Cubes: Navigations-Attribute können zwar verwendet werden, werden aber langsam durch den OLAP-Prozessor simuliert.
Es wird bei jedem virtuellen Cube der selbe, von SparrowBI mitgelieferte Funktionsbaustein angegeben. Der virtuelle Cube teilt bei einer Query-Anfrage SparrowBI seinen technischen Namen mit. Anhand des Cube-Mappings (Cross-System Reporting) weiß SparrowBI welche Daten geliefert werden sollen.
damit SparrowBI Navigationsattribute verarbeiten kann.
Für den Upload zu SparrowBI werden entsprechende Reports bereitgestellt. Der Report wird mit dem NLS-Paket ausgeliefert. Dieser Report kann im Full (Objectversion A) oder im Delta zwischen Stammdaten-Load und Änderungslauf (Objectversion M) in die Prozesskette eingeplant werden.
Zeitbezogene Daten stellen für SparrowBI kein Problem dar. Der Uploadprozess für zeitunabhängige und zeitabhängige Daten ist identisch.
Mit virtuelle Cubes läßt sich das volle Potential von SparrowBI entfalten. Das Datenmodel muß dazu zwar leicht angepasst werden, die Vorteile sind dafür immens! Durch das flexible Mapping in SparrowBI läßt zu jedem Zeitpunkt von Nearline-Storage auf virtuelle Cubes wechseln.
virtuelle Cubes können mit anderen SparrowBI Technologien kombiniert werden. virtuelle Cubes funktionieren mit Pre-Calculation, Nearline Storage (NLS) und Cross-System Reporting