Entwickeln und Testen mit täglich aktuellen Daten.
Bei einer System-Landschaft mit Entwicklungs-, Test- und Produktivsystem empfehlen wir alle Systeme an SparrowBI anzubinden. Daraus ergeben sich neue, spannende Szenarien. SparrowBI läßt sich so konfigurieren, daß Daten aus dem Produktivsystem in SparrowBI geladen und in den anderen beiden Systemen reported werden können.
Eine flexible Sache!
Bei der ausschließlichen Nutzung von SparrowBI als Nearline-Storage werden die archivierten Daten eines Info-Providers bei einer Query auf diesen Info-Provider unverändert zurückgegeben.
In manchen Szenarien ist es sinnvoll, wenn sich die Datenquelle für die Query-Ergebnisse und die Datenquelle für den Upload unterscheiden. Es lassen sich sämtliche Upload-Möglichkeiten mit allen Report-Möglichkeiten kombinieren, auch systemübergreifend!
Möglichkeiten des Daten-Uploads zu SparrowBI:
Grundsätzlich funktionieren alle Szenarien sowohl mit archivierten Standardcubes als auch mit virtuellen Cubes. Für das Reporting archivierter Cubes erzeugt SAP-BW im Hintergrund einen virtuellen Cube. Welche Technik besser geeignet ist hängt von ihrem Szenario ab:
In vielen SAP-BW Systemen sieht man identische Cubes, die jedoch unterschiedliche Zeiträume (meist Jahre) enthalten. In solchen Fällen ist ein Multi-Cube definiert, der die Jahres-Cubes zusammenfasst. Im Multi-Provider können die (archivierten) Jahrescubes durch einen virtuellen Cube ersetzen werden. SparrowBI wird entsprechend konfigurien, so dass die Queries wieder das selbe Ergebnis liefern wie vorher.
Es werden täglich aktuelle Daten geladen. Der Datenfluss enthält ein DSO, vom DSO werden die Daten ohne weitere Logik in einen Cube fortgeschrieben. Es soll die Performance von SparrowBI mit virtuellen Cubes genutzt werden:
In diesem Szenario werden die Daten nicht aus einem SAP-BW Infoprovider geladen, sondern direkt aus einem File in SparrowBI geladen. Um die Performance von SparrowBI zu nutzen ist es also nicht notwendig die Daten vorher in SAP-BW zu laden um sie von dort aus in SparrowBI zu laden. In der Konfigurationsoberfläche von SparrowBI wird für den virtuellen Cube als Datenquelle die externen, hochgeladenen Daten eingestellt.
Alles ist möglich!
Bei archivierten Info-Providern ist die Pflege des Mappings nur dann nötig, wenn ein Info-Provider nicht seine eigenen, archivierten Daten liefern soll. Im Regelfall wird hier also nicht gemappt.
Bei virtuellen Info-Cubes ist immer ein Mapping notwendig. Hier werden die Daten immer unabhängig vom virtuellen Cube mit einer beliebigen Methode in SparrowBI geladen.
Es können z.B. mehrere Jahres-Cubes durch einen gemeinsamen virtuellen Cube ersetzt werden.
Cross-System Reporting ermöglicht eine effektive Entwicklungs- und Testumgebung mit stets aktuellen Daten! Dies ist eine wichtige voraussetzung für agile Data Warhouse Projekte.
Cross-System Reporting (NLS) kann mit anderen SparrowBI Technologien kombiniert werden. Cross-System Reporting funktioniert mit Nearline Storage, Pre-Calculation und virtuellen Cubes.